Schlossspiele Kobersdorf
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Kultur

98,5 Prozent Auslastung beim „Bockerer“

Am Wochenende sind die Schlossspiele Kobersdorf zu Ende gegangen. Bilanziert wird mit 12.123 Besucherinnen und Besuchern, das entspricht einer Auslastung von 98,5 Prozent. Das Stück „Der Bockerer“ zum 50-Jahr-Jubiläum der Festspiele war ein Publikumsmagnet und auch künstlerisch ein voller Erfolg.

Auf die gelungene Premiere des „Bockerer“ folgte umgehend die Ernüchterung. Zahlreiche Mitglieder des Teams erkrankten an Covid. Fünf Vorstellungen gleich nach der Premiere mussten abgesagt werden – mehr dazu in Schlossspiele: Absagen wegen CoV-Erkrankungen. Drei Ersatztermine konnten eingeschoben werden und alle waren schließlich restlos ausverkauft, sagte Intendant und Hauptdarsteller Wolfgang Böck.

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Elf Vorstellungen waren komplett ausverkauft

Mehr als 12.000 Besucherinnen und Besucher in Kobersdorf

„Wir haben schmerzlicherweise fünf ausverkaufte Vorstellungen absagen müssen, weil 16 Leute in meinem Team krank gewesen sind. Aber der Rest: Die 15 Vorstellungen, die wir dann gespielt haben, da waren elf davon ausverkauft und der Rest war auch so gut wie komplett verkauft. Wir haben eine Auslastung von 98,5 Prozent. Es waren mehr als 12.000 Leute bei uns. Hätten wir alles andere auch gespielt, wären wir bei mehr als 16.000 Besucherinnen und Besuchern“, so Böck.

Nächstes Jahr ist bei den Schlossspielen Kobersdorf das Stück „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“ von Ferdinand Raimund zu sehen. Intendant Wolfgang Böck wird den Menschenfeind Rappelkopf spielen.