Heckenbrand in Neusiedl
FF Neusiedl am See
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Chronik

Heckenbrand fordert Feuerwehr

In der Nacht auf Sonntag ist die Freiwillige Feuerwehr Neusiedl am See zu einem Heckenbrand ausgerückt. Das Feuer drohte auf die umliegenden Gebäude überzugreifen. Die Feuerwehr konnte den Brand nach zwei Stunden löschen.

Um 2.42 Uhr erfolgte die Alarmierung – bereits beim Feuerwehrhaus war Brandgeruch wahrnehmbar und die anfahrenden Kameraden berichteten von einem weit sichtbaren Feuerschein. Der ausgedehnte Heckenbrand hatte bereits eine Gartenhütte in Brand gesetzt und drohte auf die umliegenden Gebäude überzugreifen. Die ersten Löschversuche der Anrainer mittels Gartenschläuchen zeigte keine Wirkung. Der Wind und die starke Rauchentwicklung erschwerten die Situation und führten zu einem gefährlichen Funkenflug.

Unter schwerem Atemschutz wurde sofort mit den Löscharbeiten begonnen. Zum Erreichen der Gartenhütte musste sich die Feuerwehr Zutritt verschaffen. In der Gartenhütte waren Gasflaschen, welche teilweise geschmolzen waren, ausströmten und in Brand standen. Sofort wurde mit der Kühlung der Flaschen begonnen und um die Konzentration des austretenden Gases gering zu halten, wurde der Druckbelüfter eingesetzt.

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Heckenbrand in Neusiedl
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Weitere Mitglieder nachalarmiert

Gegen 3.15 Uhr wurde eine Nachalarmierung mittels Sirene veranlasst. Es wurden Messgeräte zur Feststellung der Gaskonzentration, Behälter für eine eventuelle Kühlung der Gasflaschen und weiteres Personal benötigt. Durch das rasche Einschreiten konnte ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzenden Wohngebäude verhindert werden. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist nicht bekannt.

Gegen 4.30 Uhr war der Einsatz beendet. Im Einsatz standen von der Freiwilligen Feuerwehr Neusiedl am See 21 Mitglieder und fünf Fahrzeuge – sowie vier Beamte der Polizei.