Weg mit dem Alltagsstress, her mit der Hängematte und obendrauf gibt es jede Menge Reggae Sound vom Feinsten. Das „One Love“-Festival findet wieder statt und ist wie immer ein Festival für alle Sinne und die ganze Familie.
Besucher beim „One Love“-Festival: Malvin, Andrea,Denise und Stefan
Altmeister Max Romeo aus Jamaica ist seit über 50 Jahren auf der Bühne und kann sich ein Leben ohne Musik definitiv nicht vorstellen. „Ich liebe es, Menschen in einer fröhlichen Stimmung zu sehen. Ich liebe es, auf der Bühne zu stehen und die Menschen glücklich zu machen, und sie schicken mir positive Energie“, so Reggae-Legende Max Romeo. Seit 2018 ist Reggae-Musik von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe der Menschheit ernannt worden – keine andere Musik steht für mehr friedliches Miteinander.
Auch „Third World“ – die legendäre Reggae Combo, die bereits seit 1973 besteht, war am Freitag das definitive Highlight des Festivalabends. „Musik ist mit unserem Leben eng verwoben – sie ist einfach Teil davon und definiert, wie wir leben“, sagte AJ Brown der Sänger von „Third World“. „Und darum geht’s – wir haben unsere Leben der Musik gewidmet – so ist es“, so Stephen „Cat“ Coore, Gründungsmitglied von „Third World“. Musik als Brückenbauer – gerade in brüchigen Zeiten, ist es schön und wichtig, mit dem „One Love“-Festival in Wiesen und vielen positiven Botschaften ein Zeichen zu setzen.