Chronik

Solare Ladestationen für die Ukraine

Durch den Krieg wurde auch die Infrastruktur in der Ukraine in gewissen Gebieten zerstört. Teils ist es nicht möglich das Handy oder den Laptop zu laden. Das Projekt „Friedensenergie“, das ein Müllendorfer Unternehmen gemeinsam mit der Verbund AG und dem Verein „2getthere“ umsetzt, hilft mit solaren Ladestationen.

17 solare Ladestationen mit Backup-Speicher sind im Rahmen des Projekts „Friedensenergie“ gebaut und für den Einsatz im Kriegsgebiet in der Ukraine vorbereitet worden. Das Spezialdraht-Unternehmen Ulbrich of Austria beteiligt sich regelmäßig an Forschungsprojekten zur Weiterentwicklung der Solartechnologie. Nach Abschluss solcher Projekte gibt es immer wieder ungebrauchte, voll funktionstüchtige Hochleistungssolarmodule.

Solarstation
Ulbrich of Austria GmbH
Outdoor-Solar-Ladesystem

Solarstationen werden in Kriegsgebiete transportiert

Mit solchen Modulen haben Ulbrich und die Verbund AG die 17 solaren Ladestationen für die Ukraine gebaut. Man wolle die Module einem guten Zweck zuführen und das System sei so konzipiert, dass es im Freien und unter widrigsten Bedingungen funktioniere, so Ulbrich-Geschäftsführer Peter Berghofer. In Kooperation mit dem Mattersburger Verein „2getthere“ werden die solaren Ladestationen in die Ukraine geliefert. Sie sollen den Menschen in zerstörten Kriegsgebieten die Möglichkeit bieten, USB-Geräte wie Handys, Tablets und Taschenlampen zu laden.