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Wirtschaft

Urbanes Garteln & Klimawandel bedingen neue Gemüsesorten

Trends wie der urbane Gartenbau, besondere Kundenwünsche und der Klimawandel verlangen nach einem speziellen Saatgut. Beim Gemüsefachtag in St. Andrä konnten diverse neue Gemüsesorten des österreichischen Saatgutunternehmens Austrosaat besichtigt und verkostet werden.

Beim Gemüsefachtag in St. Andrä (Bezirk Neusiedl am See) wurden neue Salat-, Paradeiser- und Paprikasorten vorgestellt. Bis zu sieben Jahre dauert es, bis neue Gemüsesorten entwickelt sind. Die Firma Austrosaat ist ständig auf der Suche nach neuen Sorten, um deren Kundenwünsche zu erfüllen: „Der Trend in den letzten Jahren ist das Urban Gardening, das heißt Hochbeete, bzw. auch kleine Balkone, und da muss es auch möglich sein, dass man diese in größeren Töpfen pflanzt, das heißt, die Pflanze muss kompakt sein und dort auch Früchte tragen“, so Martina Tieber, Produktmanagerin bei Austrosaat.

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An Klimawandel angepasste Gemüsesorten

Weiters werden Gemüsesorten entwickelt, die sich dem Klimawandel anpassen und biologisch sind: „Der Biotrend wird immer stärker, das merkt man auch bei uns hier im Saatgutbedarf und wir sind auch auf der Suche nach neuen Biosorten und unser Sortiment wird auch in dieser Hinsicht immer größer, für den Profianbau und auch für den Hobbykunden“, so Tieber.

Mehr als 200 Landwirte, Berufs- und Hobbygärtner aus ganz Österreich und Deutschland holten sich Anregungen für ihren Betrieb. „Mir geht es um den Austausch mit Gleichgesinnten, die im Biosektor arbeiten. Man sieht Sachen und kommt mit Leuten zusammen und kann sich austauschen“, erzählte Johann Krammel aus Oberösterreich.