Beatrice Simonsen
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Kultur

Neuer Erzählband von Beatrice Simonsen

Beatrice Simonsen ist mit neun Jahren ins Burgenland gezogen. Ihr Vater leitete die Zuckerfabrik Siegendorf. Von dieser Zeit, von Reisen und ihrem Interesse für Kunst handeln die Erzählungen ihres neuen Buchs „Der Himmel bis zur Erde“.

Simonsen zog 1964 nach Siegendorf und lebte mit ihren Eltern und ihrem Bruder in der Direktionsvilla der Zuckerfabrik. Es sei für sie eine etwas schwierige Situation gewesen, weil ihre Kindheit auf einer Insel stattgefunden habe – „auf dieser Insel Zuckerfabrik, also nicht in einem Dorfverband“, so die Autorin. Sie habe sich dann sehr stark in die Natur verwurzelt.

Beatrice Simonsen liest aus ihrem neuen Buch vor

Von Kindheit an kunstinteressiert

Heute lebt Beatrice Simonsen als Autorin, Literaturkritikerin und Kunstvermittlerin in Wien. Sie organisiert Veranstaltungen an besonderen Orten unter dem Namen „Kunst und Literatur“. Ihre Leidenschaft für die Kunst hegt sie schon lange. Schon ihre Eltern seien Kunstliebhaber gewesen und die Familie habe immer Museen besucht, erzählte Simonsen. Sie habe das schon als Kind geliebt, für sie sei ein Museumsbesuch keine Qual gewesen, sondern sie habe das Anschauen der Bilder immer sehr genossen.

Fotostrecke mit 4 Bildern

Altes Foto der Zuckerfabrik
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Altes Foto der Zuckerfabrik
Beatrice Simonsen bei einem Spaziergang in Siegendorf
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Beatrice Simonsen bei einem Spaziergang in Siegendorf
Blick ins Fotoalbum von Beatrice Simonsen
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Blick ins Fotoalbum von Beatrice Simonsen
Blick auf das Gelände der Zuckerfabrik in Siegendorf
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Blick auf das Gelände der Zuckerfabrik in Siegendorf

Die Kunst, Geschichte und Reisen sind die Themen der Erzählungen in „Der Himmel bis zur Erde“. Diesen besonderen Horizont genießt Beatrice Simonsen auch heute noch, wenn sie Zeit in ihrem Haus in Siegendorf verbringt und durch die Natur streift.