Simonsen zog 1964 nach Siegendorf und lebte mit ihren Eltern und ihrem Bruder in der Direktionsvilla der Zuckerfabrik. Es sei für sie eine etwas schwierige Situation gewesen, weil ihre Kindheit auf einer Insel stattgefunden habe – „auf dieser Insel Zuckerfabrik, also nicht in einem Dorfverband“, so die Autorin. Sie habe sich dann sehr stark in die Natur verwurzelt.
Beatrice Simonsen liest aus ihrem neuen Buch vor
Von Kindheit an kunstinteressiert
Heute lebt Beatrice Simonsen als Autorin, Literaturkritikerin und Kunstvermittlerin in Wien. Sie organisiert Veranstaltungen an besonderen Orten unter dem Namen „Kunst und Literatur“. Ihre Leidenschaft für die Kunst hegt sie schon lange. Schon ihre Eltern seien Kunstliebhaber gewesen und die Familie habe immer Museen besucht, erzählte Simonsen. Sie habe das schon als Kind geliebt, für sie sei ein Museumsbesuch keine Qual gewesen, sondern sie habe das Anschauen der Bilder immer sehr genossen.
Die Kunst, Geschichte und Reisen sind die Themen der Erzählungen in „Der Himmel bis zur Erde“. Diesen besonderen Horizont genießt Beatrice Simonsen auch heute noch, wenn sie Zeit in ihrem Haus in Siegendorf verbringt und durch die Natur streift.