Heuer im März gingen die Grünen an die Öffentlichkeit, weil sie einen „Immobilien-Schacher“ vermuteten – mehr dazu in Grüne orten Immobilien-Skandal. Sie warfen Milletich sinngemäß vor, dieser habe als Parteifreund der SPÖ einen „schmutzigen Deal“ mit der Beteiligungs- und Liegenschafts GmbH (BELIG) hinsichtlich eines Liegenschaftskaufes gemacht, dabei das Land Burgenland um rund 250.000 Euro geprellt und sich dadurch auf Kosten der burgenländischen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler bereichert.
Grüne: Behauptung unwahr
Milletich klagte daraufhin die Grünen-Chefin Regina Petrik – mehr dazu in ÖFB-Präsident klagte Grünen-Chefin. Nun haben sich Grüne und Milletich am vergangenen Donnerstag vor Gericht auf einen Widerruf geeinigt. Die Grünen widerrufen ihrer Behauptung über Milletich auf ihrer Homepage, „weil sie unwahr ist“. Der Widerruf bleibt insgesamt 30 Tage online.