Für Hunde sorgt ein Sprung ins kühle Nass für die willkommene Abkühlung. Und es muss nicht immer ein See, Teich oder Bach sein, in den der Vierbeiner eintauchen kann, oft reicht auch ein Plantschbecken daheim.

Katzen suchen sich eigenständig kühle, schattige Rückzugsorte. Katzenbesitzer sollten trotzdem darauf achten, dass ihre Fellnasen genügend Flüssigkeit zu sich nehmen, damit die Tiere vor Austrocknung geschützt sind.

Kein Tier im Auto lassen
Schon bei Außentemperaturen von 20 Grad Celsius verwandelt sich der Innenraum eines Autos in wenigen Minuten in einen Backofen, auch ein leicht geöffnetes Fenster reicht dann nicht, um für Abkühlung zu sorgen. Schon nach wenigen Minuten im heißen Auto beginnt das Tier unter der Hitze zu leiden. Die Folgen sind Sauerstoffmangel, Kreislaufprobleme bis hin zu Hitzschlag und Tod.
Tierärztin mit Hitzetipps für Tiere
Tierärztin Gabriele Velich spricht unter anderem darüber, wann man erkennt, dass es einem Haustier zu heiß ist und wie man den Tieren Erleichterung verschaffen kann.
Im Lockdown geliebt, jetzt keine Zeit
Die Coronavirus-Lockdowns zeigen nun Auswirkungen auf die Tierheime. Viele schafften sich während der Isolation ein Haustier an, für das sie im normalen Alltag keine Zeit mehr haben. Die Folge: Es werden wieder mehr Tiere in den Tierheimen abgegeben. Einige Tierschutzhäuser in Österreich schlagen schon Alarm.

Im Tierschutzhaus Sonnenhof in Eisenstadt sei das nicht so, sagt die Leiterin Brigitte Vecera: „Wir hören von anderen Tierheimen, dass sie viele Abgaben haben. Das können wir nicht bezeugen. Es sind schon immer wieder Abgabe-Anfragen da, aber dementsprechend nicht so viele. Fundtiere kommen schon zwischendurch rein, aber jetzt auch nicht dermaßen viele.“ Derzeit werden laut Vecera im Sonnenhof 60 Hunde, 70 Katzen und vier Kleintiere betreut. Man habe noch Kapazitäten.