Die Vorlage für das Stück ist der berühmte Roman von Autor Bram Stoker. Anwalt Jonathan Harker sollte eigentlich in Transsilvanien Geschäfte mit dem mysteriösen Grafen namens Dracula erledigen und entdeckt, dass dieser des Nächtens als Vampir sein Unwesen treibt. Viel Grusel und Blutsaugen, aber auch eine Menge Humor und eigens komponierte Musik hat die Regisseurin Sabine James in das Stück gepackt.
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„Dem Team auf den Leib geschrieben“
„Es ist ein schauerliches Märchen, ein Epos. Es war einfach herausfordernd das auf die Bühne zu bringen. Und da zu sagen, wo andere Leute meinen: ‚Das kannst du nicht spielen, das ist viel zu wild‘ – genau das ist interessant. Meine Tradition ist es nicht ein fertiges Stück zu nehmen, sondern das Originalbuch herzunehmen und aus diesem Epos ein Stück zu schreiben, es meinem Team auf den Leib zu schreiben. Es ist ganz individuell angepasst“, so James.
„Dracula“
Ausschnitte aus der Premierenvorstellung
Geprobt wurde seit Mai und der Film „Dracula“ diente für viele Schauspielerinnen und Schauspieler der Burgspiele Güssing als Einstieg in die Rollenarbeit. Wolfgang Weingrill alias „Graf Dracula“ erzählte über die Vorbereitungen.
„Große Herausforderung“
„Es ist eine große Herausforderung für mich in diese Rolle zu schlüpfen, weil ich normalerweise eher der komische Typ bin und jetzt muss ich erhaben und als Graf auftreten. Ich habe auch den Film nach dem Buch von Bram Stoker gesehen“, so Weingrill. Das Ensemble der Burgspiele Güssing lässt die Gestalt des Unheimlichen Blutsaugers „Dracula“ noch bis 14. August aufleben.