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Chronik

Diebstähle im Freibad: KfV rät zur Vorsicht

Diebstähle in Bädern sind häufiger als man denkt. Jede sechste Person wurde im Laufe ihres Lebens bereits am Badeplatz bestohlen. Das Kuratorium für Verkehrssicherheit rät zu entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen.

Das heiße Badewetter zieht nicht nur zahlreiche Badegäste ans Wasser. Wertgegenstände wie Smartphones oder Geldbörsen locken auch Kriminelle zu beliebten Badestätten. Eine aktuelle, österreichweite Umfrage des Kuratoriums für Verkehrssicherheit – unter mehr als 1.000 Personen, zeigt: Bereits 17 Prozent der Befragten wurden im Laufe ihres Lebens während eines Badeaufenthalts Opfer eines Diebstahls, 11 Prozent wurden bereits einmal Gegenstände aus dem Auto gestohlen. Im Durchschnitt entstand dabei ein finanzieller Schaden in Höhe von mehreren Hundert Euro.

 Erste Hitzewelle Reportage Badesee Königsdorf
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Beim Besuch von Frei- und Naturbädern sollen nur notwendige Wertgegenstände mitgenommen werden

Experte Armin Kaltenegger rät, beim Besuch von Frei- und Naturbädern nur unbedingt notwendige Wertgegenstände mitzunehmen. Ansonsten sollten diese immer beaufsichtigt oder in dafür vorgesehene Schließfächer gesperrt werden. Am häufigsten werden Handies, Geld und Rücksäcke gestohlen. Die Wertgegenstände sollten auch nicht sichtbar im Auto deponiert werden, um einen Einbruch zu vermeiden. Im Falle eines Diebstahls ist jedenfalls Anzeige zu erstatten.