Die Burgenland-Rundfahrt wird seit 1956, mit Ausnahme von ein paar Unterbrechungen, ausgetragen und so wurden bei der Präsentation der diesjährigen Ausgabe einige Erinnerungen wach: „Ich selbst erinnere mich an meine erste Burgenland-Rundfahrt im Jahr 1966 mit dem Tschechen Jan Hutyra, der damals gewonnen hat – mit einem überlegenen Vorsprung mehr als eine Viertelstunde“, so Harald Mayer, Präsident des Österreichischen Radsport-Verbandes.

Strecke hat es in sich
Die Burgenland-Rundfahrt ist Teil der österreichischen Radliga. Die Strecke führt im Rundkurs von Mattersburg über Zemendorf, Pöttsching, Neudörfl und Bad Sauerbrunn wieder nach Mattersburg zurück. Der Kurs ist 30 Kilometer lang, wird insgesamt sechsmal gefahren und sei anspruchsvoller als man glauben möchte, sagt der Streckenverantwortliche Josef Trenker: „Wir haben in Pöttsching eine Steigung mit sieben Prozent, die eineinhalb Kilometer lang ist. Und wenn man die sechsmal durchfahren muss, dann ist das nicht so ohne“.

Viel Publikum erwartet
Die Organisatoren arbeiten seit Monaten an der Umsetzung der Jubiläumsausgabe der Burgenland-Rundfahrt. Er freue sich schon darauf und sei überzeugt davon, dass wieder sehr viele Menschen zuschauen kommen werden, sagte Sportlandesrat Heinrich Dorner (SPÖ). Der Startschuss für die Burgenland-Rundfahrt, die auch Teil der österreichischen Radliga ist, fällt am 7. August um 11.00 Uhr vor dem Mattersburger Pappelstadion.