Den Anfang am Freitag macht um 16.00 Uhr unserer Zeit Orientierungsläufer Gernot Ymsen im Sprint. Die größten Chancen auf einen Spitzenplatz rechnet er sich aber erst beim morgigen Bewerb aus. „Die größte Erwartung habe ich eigentlich für die Mitteldistanz, nachdem das meine Spezialdistanz hier sein wird im Vergleich zu den Sprintbewerben“, so Ymsen.

Fuhrmann-Schwestern hoffen auf Chancen
Die Fuhrmann-Schwestern Anna und Lisa bestreiten im Jiu-Jitsu am Freitag schon alle Kämpfe. Das Ziel ist für beide eine Medaille – die Voraussetzungen sind unterschiedlich. Lisa Fuhrmann geht als zweifache U21-Europameisterin und EM-Bronzemedaillengewinnerin in der allgemeinen Klasse als eine der Favoritinnen ins Rennen. „Es ist alles möglich. Ich habe gegen all meine Gegner und gegen jeden auch schon einmal gewonnen. Das ist schon einmal super für den Kopf. Also, mal schauen, was geht“, so Lisa Fuhrmann.

Schwester Anna wurde 2019 sogar U21-Weltmeisterin. Kurz darauf verletzte sie sich aber an der Schulter, später auch am Knie. Die Wolrd Games sind für sie der erste Wettkampf seit mehr als zweieinhalb Jahren. „Eine Chance ist sicher da, aber nach so langer Pause, weiß man nicht wirklich auf welchem Level man ist. Ich würde es mir schon erhoffen und auch alles dafür tun“, so Anna Fuhrmann.
Schon beendet sind die Wold Games für den Bogenschützen Nico Wiener. Er hat am vergangenen Wochenende den neunten Platz im Bewerb mit dem Compoundbogen erreicht.