Seit einem Jahr sind die Geschwister als Tour Guides in Wien unterwegs. „Wir wollen uns als junge Alternative auf dem Tourguide-Markt positionieren und versuchen da jetzt so viel wie möglich persönliche Interessen, Aspekte einfließen zu lassen und das ist eigentlich das, wofür Rebel Tours Vienna steht“, erklärte Sebastian Knöbel bei der Wien-Tour mit ORF-Burgenland-Redakteurin Raphaela Pint.
Knöbl: Zeigen, was Wien zu bieten hat
Bei den Touren können die Wien-Besucherinnen in die Geschichte der Stadt eintauchen und die Besonderheiten der Stadt entdecken – vom Spittelberg bis hin zu den Innenhöfen mit den Pawlatschen – den offenen Hauseingängen – im ersten Bezirk. Kulinarisch reicht das Spektrum vom Würstelstand bis zu brasilianischen Schmankerln. Man wolle den Leuten zeigen, was Wien zu bieten habe – auch Kuriositäten und coole Sachen, so Gabriela Knöbl.
Die Touren gibt es auf Englisch, Spanisch, Portugiesisch und Deutsch beziehungsweise Burgenländisch. Die burgenländische Komponente sei bei ihm der Dialekt, so Sebastian Knöbl. Er fühle sich auch immer sehr wohl, wenn Burgenländer kämen, weil er dann „geradeaus“ reden könne, seine Schwester spreche ein bisschen mehr nach der Schrift. Der Schmäh funktioniere von der ersten Minute an mit Burgenländern gut, „das klickt, das passt“.