Die ÖVP unterstellte der Burgenland Energie, dass sie für ihr neues Logo, Millionen „verschleudert“ und gleichzeitig die Energiepreise kräftig erhöht habe. Die Burgenland Energie bestritt diese Aussagen stets und schaltete einen Anwalt ein. Der forderte die ÖVP in einem Brief auf, diese Aussagen richtigzustellen.
Weiter Kritik an Energiepreisen
Eine entsprechende ÖVP-Presse-Aussendung wurde daraufhin veröffentlicht. Darin berichtigte die ÖVP, dass der neue Marketingauftritt der Burgenland Energie keine Millionen, sondern nur 370.000 Euro gekostet habe, bleibt aber bei der Kritik an der Erhöhung der Energiepreise: „Fakt ist, die Preise wurden – im Gleichklang mit der Energieallianz Austria, deren Gesellschafterin die Burgenland Energie ist – für die Kunden deutlich spürbar angehoben“, so ÖVP-Landesgeschäftsführer Patrik Fazekas in der Aussendung.
SPÖ: ÖVP kann nicht alles behaupten
Seitens der SPÖ zeigte man sich bestätigt. Die Richtigstellung sei die nächste peinliche Niederlage für die ÖVP, so SPÖ-Landesgeschäftsführer Roland Fürst. Die ÖVP Burgenland sollte langsam begriffen haben, dass sie nicht alles behaupten könne, was sie wolle, so Fürst.