In Wien, Niederösterreich und dem Burgenland, wo zusammen 490.000 Kinder und Jugendliche in die neunwöchigen Ferien gestartet sind, beginnt die Sommerschule mit 22. August. Gedacht ist die Sommerschule neben dem Förderunterricht auch zur Vertiefung von Lehrinhalten, zur Vorbereitung auf Abschlussprüfungen oder den Übergang nach der vierten bzw. achten Schulstufe oder die Teilnahme an Schülerwettbewerben wie der Chemieolympiade. Außerdem sollen aus der Ukraine geflohene Schüler hier ihre Deutschkenntnisse verbessern können.
1.500 Anmeldungen im Burgenland
Angeboten wird die Sommerschule diesmal laut Bildungsministerium an 1.100 Standorten. Dabei werden 4.600 Lehrer und 1.400 Lehramtsstudierende in den Klassen stehen. Im Burgenland haben sich 1.500 SchülerInnen angemeldet. Heuer kann die Sommerschule erstmals auch ganztägig angeboten werden. Im Burgenland gibt es an 20 Standorten zusätzlich ein Nachmittagsprogramm des Landes.