Die Sonne am Himmel
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Chronik

Hitzewelle vor Höhepunkt

Die Hitzewelle der vergangenen Tage steht vor ihrem Höhepunkt. Bis zu 37 Grad könnte es am Freitag im Burgenland geben. Aber auch am Donnerstag stöhnten bereits viele Menschen unter der großen Hitze.

Die Sonne brannte den gesamten Donnerstag gnadenlos vom Himmel. Die Höchsttemperaturen lagen weit über 30 Grad. Während einige die Hitzewelle zum Baden nutzten, wurde für andere die Schwerstarbeit noch einmal ein Stückchen schwerer. So etwa auf einer Baustelle in Podersdorf (Bezirk Neusiedl am See). Für die Arbeiter hieß es daher: schwitzen und vorsorgen. „Wir müssen uns gut einschmieren. Das ist die Wichtigste. Dann viel trinken und jede Stunde müssen wir wahrscheinlich sogar so zehn bis 15 Minuten Pause machen“, meinte einer der Arbeiter bei einem Lokalaugenschein des ORF Burgenland.

Fotostrecke mit 5 Bildern

Badende in Podersdorf
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Wer die Möglichkeit hat, sucht die Abkühlung beim Baden
Arbeiter auf einem Gerüst
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Menschen, die im Freien arbeiten müssen, haben es derzeit besonders schwer
Arbeiter auf einem Dach
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Die Arbeiter hier hoffen auf baldige Abkühlung
Arbeiten mähen den Rasen
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Viel trinken und regelmäßige Pausen machen, ist die einzige Möglichkeit, um sich kurz zu erholen
Ein Wohnwagen auf dem Campingplatz Podersdorf
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Auch so manchem Urlauber ist die Hitze mittlerweile zuviel

Für ein ansprechendes Ortsbild wenige Kilometer weiter in Illmitz (Bezirk Neusiedl am See) sorgten andere Arbeiter. Auch sie waren der brütenden Hitze ausgesetzt und kämpften mit den Temperaturen. „Also die Hitze tut schon sehr weh, also man ist schon sehr müde in der Nacht, aber wir versuchen, dass wir das Ganze gut überstehen“, erzählten die Männer.

Entspannter ging es zwar auf dem Campingplatz in Podersdorf zu, aber auch hier wird die Hitzewelle mittlerweile für den einen oder anderen zum Spielverderber – vor allem, wenn der eigene Wohnwagen keine Klimaanlage besitzt. „Wir haben lange einen Wohnwagen gehabt ohne Klimaanlage, aber mittlerweile ist es ohne nicht mehr auszuhalten“, meinte ein Urlauber. So gut wie alle waren sich am Donnerstag einig: Ein wenig Abkühlung in den kommenden Tagen, wäre notwendig.