Ein entsprechender Grundsatzbeschluss soll in einem ersten Schritt in der kommenden Gemeinderatssitzung gefasst werden. Bei der Zahl der neuen Volksschulkinder gibt es in den kommenden beiden Jahren mit rund 160 eine Steigerung. Die derzeitigen Kapazitäten würden zwar ausreichen, mit der neuen Volksschule wolle man aber schon für die Zukunft gerüstet sein, sagte Bürgermeister Thomas Steiner (ÖVP).

Im Endausbau 16 Klassen möglich
Das Haus sei so geplant, dass es modulartig erweitert werden könne. Das bedeute, diese achtklassige Volksschule könne dann auf zwölf Klassen und im Endausbau auf 16 Klassen erweitert werden, damit man auch für die kommenden ein, zwei Jahrzehnte ausreichend Platz für die Schülerinnen und Schüler habe, erklärte Steiner.
Bestehende Volksschule entlasten
So möchte man auch die bestehende Volksschule in der Stadt entlasten. Fest steht, dass man in der neuen Schule einen Sportschwerpunkt setzen möchte. Entsprechend will man auch den Standort wählen – wünschenswert wäre aus Sicht der Stadtregierung die Nähe zum Sportzentrum und der Leichtathletikarena.
Das Gebäude soll in Holzbauriegelweise entstehen. Im kommenden Jahr möchte man das Projekt ausschreiben, mit Schulbeginn 2025 soll das neue Gebäude dann bezugsfertig sein. Wieviel es kosten soll, steht derzeit noch nicht fest.