Wandernde unter der prallen Sonne
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„Burgenland Extrem“ bei Hitze statt Minusgraden

Die „24 Stunden Burgenland Extrem Tour“ tauscht heuer wieder Kälte gegen Hitze. Das Event, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bis zu 120 Kilometer rund um den Neusiedler See zurücklegen, geht in der kommenden Woche zum zweiten Mal im Sommer über die Bühne.

Im Vorjahr war man Coronavirus-bedingt vom Jänner in den Juli ausgewichen, nun startet am Freitag, dem 24. Juni, die elfte Auflage gleich als Sommertour und nicht als „winterliches Abenteuer“, teilten die Veranstalter am Donnerstag mit.

Vier Routen mit unterschiedlichen Distanzen

Vier Routen stehen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur Verfügung, je nachdem wie weit sie gehen oder laufen wollen. Die vollen 120 Kilometer werden von Oggau aus in Angriff genommen. Aus dem ungarischen Hegykö geht man 80 Kilometer, aus Illmitz 60 und aus Neusiedl 30. Der Start erfolgt zeitlich gestaffelt von 2.30 Uhr in Oggau bis 7.00 Uhr in Neusiedl, wo auch „School of Walk“ und „Golden Walker“ ihren Anfang nehmen.

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Start der Tour ist in Oggau

„Zeichen gegen Klimawandel setzen“

„Burgenland Extrem“ will mit der Tour, für die Temperaturen um die 35 Grad prognostiziert sind, ein Zeichen gegen den Klimawandel setzen. Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern – in der Vergangenheit waren es rund 4.500 – zeige man Mobilitätsmöglichkeiten auf, meinten die Veranstalter. Gehen sei die klimafreundlichste Form der Fortbewegung und obendrein friedensstiftend: „Denn durch das Sich begegnen und Kennenlernen im Austausch sichern wir gemeinsam eine gute und sichere Welt für alle“, betonten sie.