LGBT Fahne im Gegenlicht
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Soziales

Erste Regenbogenparade im Burgenland

Die SJ Burgenland, die Grüne Jugend-Burgenland und die JUNOS veranstalten am 25. Juni die nach eigenen Angaben erste Pride im Burgenland. Gestartet wird um 14.00 Uhr vor dem Alten Landhaus.

Es sei höchste Zeit, dass auch hierzulande ein sichtbares Zeichen für Toleranz gesetzt wird, hieß es am Dienstag. Die Regenbogenparade wird auch von der JVP unterstützt. Am 25. Juni, um 14.00 Uhr startet die Regenbogenparade – sie wird in einem bunten Zusammensein im Stadtpark enden. Dort wird es Verpflegung geben und der Reinerlös davon geht an die Aidshilfe Wien.

„Als Grüne Jugend hatten wir die Idee der ersten Pride und wir freuen uns sehr, dass wir diese über die Parteigrenzen hinweg gemeinsam veranstalten können“, hält Nikolas Brunäcker, Landessprecher der Grünen Jugend fest.

IMG_2839_2: v.l.n.r.: Landessprecher der Grünen Jugend Nikolas Braunäcker, stv. Landesvorsitzende der Sozialistischen Jugend Burgenland Mattea Gerdenitsch, Landesvorsitzender JUNOS Burgenland Nils Grund
Neos Burgenland
Der Landessprecher der Grünen Jugend Nikolas Braunäcker, stv. Landesvorsitzende der Sozialistischen Jugend Burgenland Mattea Gerdenitsch und der Landesvorsitzende der JUNOS Burgenland Nils Grund

Gegen Hass und Hetze

Die Jugendorganisationen setzen damit ein Zeichen für mehr Toleranz und machen damit auf die Missstände in der LGBTIQ+ Politik aufmerksam. Trotz der teils unterschiedlichen politischen Ansichten der Jugendorganisationen sind sie sich in einem Punkt einig: „Bunt soll das Leben und bunt soll unsere Gesellschaft sein“, so der Landesvorsitzende der JUNOS Nils Grund.

„Es ist wichtig, dass wir entschieden gegen Hass und Hetze auftreten. Mit dieser Pride setzen wir ein Zeichen, das für mehr Toleranz und Liebe sprechen soll“, hält Mattea Gerdenitsch, stellvertretende Landesvorsitzende der Sozialistischen Jugend, abschließend fest. Besonderer Dank gelte den Sponsoren für die starke Unterstützung für ein bunteres Burgenland.