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Wirtschaft

Immobilienpreise im Vorjahr gestiegen

Die Preissteigerung macht auch vor Immobilien nicht Halt. Laut Statistik Austria sind die Preisanstiege regional aber sehr verschieden. Stark gestiegen sind die Preise etwa in Tirol, im Waldviertel, aber auch im Burgenland.

Im Vorjahr wurden Immobilien um mehr als zwölf Prozent im Vergleich zum Jahr 2020 teurer. Ein Quadratmeter Wohnfläche einer Eigentumswohnung kostete laut Statistik Austria durchschnittlich 3.889 Euro, bei Wohnhäusern waren es 2.578 Euro.

Regionale Unterschiede sind groß

Häuser in Wien waren mit einem Quadratmeterpreis von 5.542 Euro am teuersten. Am billigsten konnte man Häuser im Burgenland kaufen mit 1.639 Euro Quadratmeter. Auch bei den Wohnungen war es im Burgenland mit 2.105 Euro pro Quadratmeter vergleichsweise am günstigsten.

Zu verkaufendes Haus
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Im Burgenland ist vor allem der Preis für Häuser gestiegen

Preis auch im Nordburgenland gestiegen

Die Wohnungspreise stiegen am stärksten im Tiroler Unterland, gefolgt von den Regionen Bludenz-Bregenzer Wald und Unterkärnten. Auch im Nordburgenland und im Waldviertel gab es überdurchschnittliche Preisanstiege, allerdings überwiegt hier der Markt für Häuser deutlich, so die Statistik Austria.

Preise für Baugrundstücke stiegen in den westösterreichischen Regionen, im Großraum Wien sowie im oberösterreichischen Zentralraum am stärksten. Besonders gefragt waren Grundstücke in Ballungsräumen und Tourismuszentren. Ganz oben stand die Gemeinde Kirchberg in Tirol mit einem Quadratmeterpreis von 1.789 Euro.