Martin Heissenberger und Peter Rezar
ORF/Andreas Herbst
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Verkehr

Heissenberger: Neuer ARBÖ-Geschäftsführer

ARBÖ-Präsident Peter Rezar hat am Freitag Martin Heissenberger als neuen Landesgeschäftsführer des ARBÖ Burgenland präsentiert. Heissenberger folgt Gabriele Rittenbacher nach, die nach 13 Jahren im Amt in Pension geht. Der neue Landesgeschäftsführer will den ARBÖ in Zeiten sich verändernder Mobilität neu positionieren und neue Mitglieder dazugewinnen.

Der neue ARBÖ-Landesgeschäftsführer Martin Heissenberger ist 33 Jahre alt und kommt aus Pilgersdorf (Bezirk Oberpullendorf). Zu seinen bisherigen beruflichen Stationen gehört die Raiffeisenbank Burgenland, ebenso wie die Oberpullendorfer SPÖ-Bezirksgeschäftsstelle und das Büro von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil – für den Heissenberger schon tätig war, als Doskozil noch Verteidigungsminister war. Als begeisterter Radfahrer will Heissenberger künftig gerade in diesem Bereich für die 28.000 burgenländischen ARBÖ-Mitglieder Akzente setzen.

Pannenhilfe gilt auch für Radfahrer

„Viele Mitglieder wissen gar nicht, dass auch eine Pannenhilfe für das Fahrrad dabei ist in ihrer Mitgliedschaft. Ich bin überzeugt, dass in diesem Bereich konkret noch sehr viel zu tun ist. Weitere Ziele sind natürlich ein Mitglieder-Wachstum oder ein aktives Leben in unseren Ortsklubs“, so Heissenberger. Auch für den stetig wachsenden Bereich Elektromobilität sei man gut gerüstet. „Es ist für uns ganz normal, dass wir uns mit diesen Anforderungen der Zukunft beschäftigen. Elektroautos werden bei uns genauso serviciert, wie ein herkömmliches Fahrzeug“, sagte Heissenberger.

Martin Heissenberger und Peter Rezar
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Martin Heissenberger (links) wurde als neuer Landesgeschäftsführer des ARBÖ-Burgenland von ARBÖ-Präsident Peter Rezar präsentiert

Rezar: „Auf Entlastungen setzen“

ARBÖ-Österreich- und Burgenland-Präsident Peter Rezar wiederholte bei der Präsentation Heissenbergers seine Forderung an die Bundesregierung bezüglich einer Senkung der Steuern auf Treibstoff. Viktor Orban habe in Ungarn gezeigt, dass eine Senkung der Benzinpreise schnell umzusetzen sei. „Er schützt seine Bevölkerung und das ist ihm eigentlich anzurechnen. Und das würde ich auch von einer österreichischen Bundesregierung erwarten, dass man hier auch entsprechende Entlastungen setzt“, sagte ARBÖ-Präsident Peter Rezar.