Frau im Lebensmittelgeschäft
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Chronik

Keine Maske – Erleichterung im Lebensmittelhandel

Trotz des Anstiegs der Corona-Neuinfektionen fiel am Donnerstag die Maskenpflicht. Im Lebensmittelhandel herrscht darüber große Erleichterung. Kopfschütteln gibt es allerdings über die unterschiedlichen Maskenpflicht-Regelungen in öffentlichen Verkehrsmitteln.

Ab 1. Juni fällt die Maskenpflicht in ganz Österreich. Ein Schritt, den die Burgenländerinnen und Burgenländer mit gemischten Gefühlen betrachten.

Freude bei Mitarbeitern

Im Lebensmittelhandel selbst ist die Freude jedenfalls groß. Vor allem bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. „Es ist sehr wichtig, weil das Verkaufsgespräch mit Maske nicht geht. Natürlich ist es auch ein Hindernis, wenn man den ganzen Tag die Maske tragen muss. Man kann einfach nicht mehr“, sagt Josef Jagenbrein, Lebensmittelhandel-Obmann. Dass die Maskenpflicht einmal wieder kommen wird, bezweifeln allerdings die wenigsten.

Kopfschütteln bei Pendlern

Weil in der Bundeshauptstadt Wien – anders als im Burgenland und in Niederösterreich – die Maske in den Öffis weiterhin getragen werden muss, gibt es bei der Stadtgrenze eine entsprechende Durchsage.

Die Durchsage in den Zügen an der Wiener Stadtgrenze

Obwohl sich im Zug nichts verändert hat, geht es an der Stadtgrenze zu Wien weiter mit Maske. Das sorgt bei manchen Fahrgästen für Kopfschütteln.

Meinungen zur Maskenpflicht in den Öffis