Sieben Punkte aus 18 Partien sind diesmal zu wenig, um den Klassenerhalt zu schaffen. Die Ursachen für eine Saison mit nur zwei Siegen und insgesamt 95 Gegentoren sieht Kapitänin Susanna Koch-Lefevre in den Duellen mit den direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt: „Das waren Innsbruck, Altenmarkt und Bergheim und von den möglichen 18 Punkten haben wir leider nur sechs gemacht.“

Der FC Südburgenland blieb in diesem Spieljahr ohne Heimsieg. Vor allem die Niederlage vergangene Woche in Mischendorf gegen den vorletzten der Tabelle, Bergheim, schmerzt immer noch. „Wenn es dann halt im direkten Duell zu Hause in ein 2:7-Debakel lauft, dann muss man sich sagen, dass man verdient abgestiegen ist“, so Koch-Lefevre.
Susanna Koch-Lefevre im Interview mit Chris Ivanschitz
Noch viele offene Fragen
Genau 19 Jahre nach dem Aufstieg muss der FC Südburgenland damit in die Zweite Liga. „Wir werden die Herausforderung Zweite Liga angehen – das ist eine sehr, sehr starke Liga. Mit welchem Trainer oder mit welcher Trainerin wir das angehen, ist noch offen.“ Offen sei auch, wer von den Spielerinnen geht bzw. bleibt, so Koch-Lefevre. Das Burgenland ist damit weder bei Herren noch den Damen in der obersten Spielklasse vertreten.