Die Staatsmeisterschaften in Oberpullendorf sind in den vergangenen Jahren rasant gewachsen: Heuer gibt es ein Rekordpreisgeld von 52.000 Euro. Die meisten Top-Spielerinnen und -Spieler aus Österreich sind dabei. Man habe versucht, jedes Jahr das Umfeld und die Konditionen für die Spielerinnen und Spieler attraktiver zu machen, erklärte Organisator und burgenländischer Verbandspräsidenten, Günter Kurz bei der Programm-Präsentation am Freitag.
Preisgeld seit Beginn mehr als verdreifacht
Begonnen habe man mit rund 16.00 Euro Preisgeld, das habe man jetzt mehr als verdreifacht, so Kurz. Dazu komme noch, dass die Topspieler sogar ein bisschen Startgeld bekämen. „damit das Ganze noch feiner wird“. So schließe sich der Kreis. Die interessanten Spieler sein da, dadurch sei das Turnier auch für die Presse interessant und weil es eine Berichterstattung gebe, sei es auch für Sponsoren interessant. Es mache eine Riesenfreude, die Veranstaltung jedes Jahr ein bisschen weiterzuentwickeln, sagte Kurz.
Beliebtes Turnier
Das Turnier ist bei den Spielern sehr beliebt – nicht nur wegen des Preisgeldes. Auch Umfeld und Rahmenprogramm passen. Bei den Herren haben Titelverteidiger Sebastian Ofner und Österreichs Nummer zwei, Dennis Novak, zugesagt. Bei den Frauen ist die beste Österreicherin, Julia Grabher, dabei. Dominic Thiem wird wohl nicht an den Start gehen. Die Meisterschaft findet vom 26. Juni bis 3. Juli statt. ORF Sport+ überträgt fünf Tage live.