Das erlärte Ziel ist es, die bildende Kunst im Burgenland sichtbar machen. Daher hat die Landeskoordinatorin Birigt Sauer die „Tage der offenen Ateliertür“ neu konzipiert. „Wir haben das jetzt erweitert, sodass nicht nur Künstler ihre Werkstätten und Ateliers und präsentieren, sondern auch Kunstorte integriert“, so Birgit Sauer, Koordinatorin für zeitgenössische bildende Kunst.
Internationale Sammlung in Siegendorf
Neben bekannten Institutionen, wie etwa die Sammlung Friedrichshof oder LandArt Eisenberg, gibt es auch neue Kunstorte zu entdecken – zum Beispiel ein Pop-Up Atelier in einem ehemaligen Gasthof in Neufeld, oder das neue Mahnmal „Minuten Tage Jahre“ in Jennersdorf. Auch der Sammler Mario Müller öffnet seinen privaten Kunstraum in Siegendorf: „Bei Mario Müller ist es total spannend, weil da wirklich eine ganz internationale Sammlung zu sehen ist“, so Müller – mehr dazu in Kunstraum Siegendorf erstmals zugänglich.
Beim Kunstverein Eisenstadt hat sich Landeshauptmann und Kulturreferent Hans Peter Doskozil (SPÖ) vom neuen Veranstaltungsformat „offen. Bildende Kunst Burgenland“ überzeugen können. „Man muss diese Ateliers, diese Arbeit und die Tätigkeiten nicht nur in Sonntagsreden wertschätzen, sondern man muss dem auch eine Plattform bieten. Auch für die Bevölkerung, um zu zeigen: Das ist die burgenländische Kunst, das machen wir“, so Doskozil.
Die Künstlerinnen und Künstler öffnen ihre Werkstätten
Die Werkstätten der Kunstschaffenden, die Galerien und privaten Sammlungen haben am 22. Mai im Norden und am 12. Juni im Mittel- und Südburgenland jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Hier die Liste aller Künstlerinnen und Künstler und Orte, die bei der Aktion mitmachen: Bildende Kunst Burgenland