Natürliche Materialien wie Holz und Stein dominieren den lichtdurchfluteten Eingangsbereich des neuen Hotels – er gibt den Blick frei in den begrünten Innenhof. Das Hotel hat Zimmer in unterschiedlichen Größen – vom kleinen Einzelzimmern, bis hin zu 40 Quatratmeter großen Suiten, so der Geschäftsführer Andreas Leitner. „Wir wollen uns zum einen unter der Woche, Montag bis Freitag, auf Konferenzen und Seminare spezialisieren – hier haben wir ja mit dem Friedensinstitut einen guten Partner. Und zum Wochenende kristallisiert sich immer mehr heraus, dass wir eine Top Hochzeits- und Event-Location werden. Heuer haben wir schon 25 Hochzeiten“, so Leitner.
7,5 Millionen investiert
Vor zwei Jahren hat das Land mit der Renovierung des alten Burghotels begonnen. 27 heimische Betriebe waren beteiligt. „Wir haben insgesamt über 7,5 Millionen Euro investiert, und sind natürlich voll in die Coronavirus-Krise hineingelaufen. Wir hatten oft Probleme, überhaupt während der Pandemie Professionisten zu bekommen. Aber gemeinsam mit dem Generalplaner und der Landesimmobiliengesellschaft Burgenland ist es uns gelungen, dieses Bauvorhaben hier fertigzustellen“, so Leitner
Für Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) ist das Hotel ein weiterer Impuls für den Tourismus im Südburgenland. „Wenn an den Rad-Tourismus und die Entwicklung des Rad-Tourismus denke, das Burgenland muss aus meiner Sicht auf seine Stärken setzen.“