Hand greift zu Rotkreuz-Jacke, die neben anderen Jacken hängt
Rotes Kreuz Burgenland
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Soziales

Pandemie forderte Rotes Kreuz auch 2021

Das burgenländische Rote Kreuz blickt auf ein herausforderndes Jahr zurück. Bei der Bewältigung der Coronavirus-Pandemie übernahm die Hilfsorganisation 2021 erneut eine wichtige Rolle.

Seit dem Beginn der Coronavirus-Pandemie ist das Rote Kreuz mehr gefordert denn je. Mehr als zwei Millionen Antigentests und rund 500.000 PCR-Tests wurden alleine im Burgenland abgewickelt. Im Vorjahr außerdem rund 300.000 Coronavirus-Impfungen. Im Vergleich zum ersten Pandemie-Jahr sei das Pensum des Roten Kreuzes noch einmal größer geworden, sagte Präsidentin Friederike Pirringer.

Mehr Blutspender gesucht

Nicht vernachlässigt werden durften zudem die Kernkompetenzen wie etwa Rettungsdienst und Pflege. Weil Operationen in den Spitälern derzeit wieder hochgefahren werden, sind wieder mehr Blutspender gesucht. Doch auch hier erschwert das Coronavirus die Arbeit, denn nach einer Coronavirus-Infektion kommt man 14 Tage lang als Spender nicht in Frage – mehr dazu in Engpass bei Blutkonserven.

Trotz aller Schwierigkeiten habe man das Jahr 2021 aber gut bewältigt. „Wir hätten nie geglaubt, dass wir uns nach 2020 so steigern können und wir noch mehr Herausforderungen annehmen und diese auch professionell bewältigen können. Wir merken, dass wir jetzt etwas Verschnaufpause brauchen, wir hoffen, wir haben sie“, so Pirringer. Die Planungen für die Impftour rund um den vierten Stich laufen bereits – mehr dazu in Vierter Stich ab sofort möglich.