Würde jeder burgenländische Autofahrer pro 100 Kilometer einen Liter weniger verbrauchen, könnte der Spritverbrauch massiv reduziert werden. 37 Millionen Euro würden pro Jahr gespart und mehr als 50.000 Tonnen an CO2-Emissionen vermieden werden, so die VCÖ-Rechnung.
Langsamer, niedrigtourig und vorausschauend fahren
Aufgrund der Teuerung, der Energiekrise und der Klimakrise sei es dringend notwendig, den Erdölverbrauch zu verringern, sagte VCÖ-Experte Michael Schwendinger. Spritsparendes Fahren sei ein Mittel auf dem Weg dahin. Dazu sollten hohe Geschwindigkeiten vermieden werden, außerdem sollte niedrigtourig und vorausschauend gefahren werden.
Bei kurzen Strecken Auto stehen lassen
Beim Autokauf gilt die Regel: so klein wie möglich und nicht größer als nötig. CO₂-sparend ist auch das Bilden von Fahrgemeinschaften. Wenn möglich, solle man auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen und kürzere Strecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad bestreiten, heiß es vom VCÖ. Vor allem auf kurzen Strecken sei der Verbrauch nämlich besonders hoch.