Busse der Ukraine-Hilfe
Stefan Schinkovits/ORF
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Politik

Ukraine-Hilfe: 700 Personen ins Burgenland gebracht

Mehr als 700 Menschen aus der Ukraine sind bis dato mit Bussen des Landes ins Burgenland gebracht worden. Die Hilfsaktion soll fortgesetzt werden.

Am 9. März hat der erste Bus der Verkehrsbetriebe Burgenland Vertriebene Ukrainer ins Land gebracht – vorwiegend Frauen und Kinder. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ist der mittlerweile 18.Bus mit insgesamt 32 Personen im Burgenland angekommen. In Summe konnten bereits mehr als 700 Ukrainerinnen und Ukrainer in Sicherheit gebracht werden.

Landeshauptmann Hans Peter Doskozil kündigte an, dass die Hilfsaktion weitergehen wird. Es sei laut Doskozil eine moralische Pflicht, den Menschen in und aus der Ukraine weiterhin zu helfen – mehr dazu in „Burgenland hilft“ für Ukraine geht weiter. 57 LKW-Ladungen mit Hilfsgütern wurden in die Kriegsregion gebracht.

Sammelaktion von dringend benötigten Hilfsgütern

Aktuell wird wieder gesammelt von Montag bis Freitag von 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr sowie samstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr an neun Standorten der Straßenmeistereien – von Frauenkirchen über Eisenstadt bis Jennersdorf. Benötigt werden etwa Babynahrung, Hygieneprodukte, Ladegeräte für Handys oder Lebensmittel-Konserven. Außerdem hat das Land Burgenland ein Spendenkonto eingerichtet, um rezeptpflichtige Medikamente und medizinische Geräte für ein Krankenhaus in der Ukraine kaufen zu können.

Spendenkonto des Landes Burgenland für Medikamente

Kennwort: „Burgenland hilft Ukraine“

IBAN: AT81 5100 0810 1505 7800

  • Infohotline: 0800 500 805 (zu Bürozeiten werktags besetzt)