Das sogenannte „Informatikum“ soll den Wirtschaftsstandort Burgenland stärken und Brücken zwischen Industrie und Forschung bauen, betonte Landesrat Leonhard Schneemann (SPÖ) bei der Eröffnung. Im Forschungszentrum sollen 30 Mitarbeiter „essenzielle Zukunftsfragen“ rund um Digitalisierung und erneuerbare Energie behandeln und sich unter anderem mit Cloud Computing, Internet der Dinge, Industrie 4.0 und Energiesystemen auseinandersetzen. Ziel seien verbesserte Arbeitsbedingungen für die Forscherinnen und Forscher und eine verstärkte Interaktion mit industriellen und akademischen Partnern, so Schneemann.
2,5 Millionen Euro investiert
Die Gesamtinvestitionen für das 650 Quadratmeter große Zentrum belaufen sich auf rund 2,5 Millionen Euro. Das Land hat 270.000 Euro beigesteuert. „Durch die Schaffung neuer Synergien wird der Forschungsstandort Eisenstadt gestärkt und die internationale Sichtbarkeit der Forschung Burgenland erhöht“, betonte Schneemann.