Coronavirus

Immer weniger positive PCR-Tests an Schulen

An den Schulen gibt es immer weniger positive PCR-Tests. Nach rund 3.900 Fällen (alle Bundesländer außer Wien), die in den zwei Testdurchgängen in der Woche vor Ostern entdeckt wurden, waren es diese Woche 941 (bei einem Durchgang). Die wenigsten Fälle gab es im Burgenland.

Im Burgenland wurden diese Woche 44 positive PCR-Tests an den Schulen gemeldet, vor den Osterferien waren es laut den Daten des Bildungsministeriums 217. In Niederösterreich schlugen diese Woche 266 Tests an(vor Ostern: 1.207), in Oberösterreich waren es 168 (953), in der Steiermark 139 (596), in Tirol 129 (266), in Kärnten 77 (237), in Salzburg 64 (221) und in Vorarlberg 54 (184). Vorerst nicht bekannt sind die Daten aus Wien, wo mit „Alles gurgelt“ ein anderes Testsystem als in den restlichen Ländern zum Einsatz kommt und die Zahlen üblicherweise am höchsten sind.

Keine Maskenpflicht ab Montag

In den Schulen wurden die Coronavirus-Maßnahmen angesichts der sinkenden Infektionszahlen zuletzt weiter zurückgefahren: Seit den Osterferien gibt es anstelle von drei Tests pro Woche (mindestens zwei PCR, ein Antigentest) nur noch einen PCR-Test. Antigentests kommen nun nur noch nach mehreren positiven Fällen in der Klasse zum Einsatz.

Ab Montag wird dann auch die Maskenpflicht komplett aufgehoben. Zuletzt mussten Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonal nur noch abseits der Klassen- bzw. Gruppenräume Maske bzw. an der Oberstufe FFP2-Maske tragen. Bei positiven Fällen kann allerdings befristet am Standort wieder Maskenpflicht beschlossen werden.