Aus Verletzungs- und Krankheitsgründen fuhr Konrad heuer seit Februar keine Rennen mehr. Er sei schwer gestürzt und habe eine Gehirnerschütterung auskurieren müssen und habe sich dann noch mit dem Coronavirus infiziert, erzählte der Radprofi. Jetzt sei er aber wieder auf dem Rad.
Keine großen Erwartungen
Am Mittwoch erfolgt der Wiedereinstieg ins Renngeschehen beim belgischen Klassiker „Fleche Wallonne“. Die Strecke ist hügelig und 202 Kilometer lang, was Patrick Konrad grundsätzlich liegt. Seine Erwartungen sind nach der längeren Pause aber nicht allzu hoch. Er wolle wieder in den Rennrhythmus kommen. Er stehe einfach am Start, weil die Mannschaft ihn brauche, natürlich gehe es auch um die Erfahrung.
Mit dem Rennen in Belgien beginnt jedenfalls auch die Vorbereitung auf den großen Saisonhöhepunkt, die Tour de France. Im Vorjahr gewann Konrad als erst dritter Österreicher eine Etappe bei der Tour – Tour de France: Konrad triumphiert auf 16. Etappe.