Mutter-Teresa Haus in Jennersdorf
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Chronik

30 Jahre „Mutter-Teresa-Haus“ in Jennersdorf

Seit 30 Jahren werden im „Mutter-Teresa-Haus“ in Jennersdorf alte und pflegebedürftige Menschen betreut. Es bietet vielen Menschen ein neues Zuhause und einen Arbeitsplatz.

Die Gründung der Pflegeeinrichtung und „Mutter-Teresa-Vereinigung“ geht auf einen Besuch der weltbekannten Missionarin Mutter Teresa in Jennersdorf zurück. Der damalige Stadtpfarrer Alois Luisser hat sie 1982 eingeladen und daraufhin den Bau Pflegeheimes vorangetrieben. Das „Mutter-Teresa-Haus“ steht im Herzen der Bezirkshauptstadt Jennersdorf. Seit 2017 gibt es eine direkte Verbindung zum Betreuten Wohnen im ehemaligen Burgenlandhof. Insgesamt kümmern sich rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um Pflegebedürftige in Jennersdorf und im zweiten „Mutter-Teresa-Haus“ in Neuhaus am Klausenbach.

Mitarbeiterinnen und Bewohner über das Mutter-Teresa-Haus

„Wir haben die 91 Betten voll ausgelastet und auch die Kurzzeitbetten sind ständig belegt. Es ist auch das Betreute Wohnen mit 141 Betten voll ausgelastet“ so Obmann-Stellvertreter Peter Scheibreithner. "Wir sind als „Mutter-Teresa-Vereinigung" ein gemeinnütziger Verein. Wichtig ist uns die Regionalität. Wir machen kein Out-Sourcing, sondern wir machen alles selbst, mit Arbeitskräften aus der Region“, so Obmann Hans Peter Rucker.

Pflege und Seelsorge

Zum 30. Jubiläum freut sich die Führungsriege über die positive Stimmung im Haus. Denn wichtig sei nicht nur die Pflege, sondern auch die Seelsorge. Diakon Willi Brunner ist gern gesehener Gast und Seelentröster. Das „Mutter-Teresa-Haus“ wurde von den beiden Geschäftsführerinnen Sigrid Tauchner und Sonja Schmaldienst durch die anstrengende Zeit der letzten Jahre geführt.

Mutter-Teresa Haus in Jennersdorf: beiden Geschäftsführerinnen Sigrid Tauchner und Sonja Schmaldienst
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Die beiden Geschäftsführerinnen Sonja Schmaldienst und Sigrid Tauchner

„Man denke nur an die letzten Jahre mit der Coronaviruspandemie. Da hat sich gezeigt, welch großartiges Team wir sind und wie groß der Zusammenhalt ist“, so Schmaldienst. Auch der erste Zubau 2007 und der Bau des zweiten Standortes in Neuhaus am Klausenbach seien große Herausforderungen gewesen, so Geschäftsführerin Sigrid Tauchner.