Ein Knorpel- und Meniskusschaden im linken Knie wurde „geglättet“, wie es in der Fachsprache heißt. Der Eingriff verlief gut. Dujmovits hatte sich die Verletzung kurz vor dem Olympia-Rennen in Peking zugezogen. Beim Parallel-Riesentorlauf in Peking ging sie schon mit Schmerzen ins Rennen.
Das Knie musste vor dem Bewerb punktiert werden. Am Ende wurde die Südburgenländerin trotz Verletzung Sechste und bestritt den Rest der Weltcupsaison mit Knieproblemen. Nun erfolgte der dringend notwendige Eingriff. In zwei Monaten möchte die Südburgenländerin wieder fit sein. Ob Julia Dujmovits ihre Snowboardkarriere fortsetzt oder nicht, lässt sie weiter offen.