Der mutmaßliche Täter soll nicht darüber hinweggekommen sein, dass seine Freundin mit ihm Schluss gemacht hat. Als Reaktion auf die unfreiwillige Trennung soll der 42-Jährige versucht haben, die 36-jährige Frau aus dem Bezirk Oberpullendorf zu vergiften.
Angeblich Gift in Getränke gemischt
Heimlich sei er in die Küche der Wohnung der Frau geschlichen, um gefährliche Substanzen in Mineralwasser- und Colaflaschen zu füllen – und das, obwohl neben dem eigentlichen Ziel des Anschlags auch die beiden Kinder der Ex-Freundin im selben Haushalt wohnen. Die Frau vermutet auch, dass der Mann ihren Kaffee vergiftet habe.
Mann teilweise geständig
Der Tatverdächtige ist teilweise geständig: Er sagt, er habe sein Opfer aber nicht vergiften wollen, sondern es hätte ihr lediglich schlecht gehen sollen, damit sie seine Hilfe brauche. Dem Mann, für den die Unschuldsvermutung gilt, drohen im Falle einer Veurteilung bis zu fünf Jahre Haft.