Paul Blaguss, Claudia Schlager, Ottmar Illedits
Stadtgemeinde Mattersburg
Stadtgemeinde Mattersburg
Verkehr

Mehr Haltestellen für „MABU“

Ab Mitte April fährt der Mattersburger Autobus (MABU) neun zusätzliche Haltestellen an. Dadurch sollen die rund 8.000 Autos, die täglich durch das Zentrum fahren, reduziert werden. Die Gemeinde zahlt für den „MABU“ rund 30.000 Euro pro Monat.

Durch die neue Linienführung hofft die Stadt, dass mehr Menschen auf die Öffis umsteigen. Denn bei der Zahl der Nutzerinnen und Nutzer gibt es noch Potential, sagt Bürgermeisterin Claudia Schlager (SPÖ).

„Natürlich könnte es besser sein, das ist keine Frage. Er wird sehr gut genützt – in der Früh, in den Morgenstunden von den Schülerinnen und Schülern auch die Pensionisten sind sehr froh, dass es den Mabu gibt“, so Schlager.

Optimierte Ladevorgänge

Finanziert werden die 30.000 Euro, die der Mabu monatlich kostet, durch die Stadt und durch Förderungen. Für die Erweiterung des Netzes mussten die Ladevorgänge für die Akkus des Elektrobusses optimiert werden, so Geschäftsführer Paul Blaguss. Das System funktioniere.

„Wir haben immer einen Sicherheitspuffer und wissen ganz genau, wann wir wechseln müssen und wir haben auch einen Reservebus, sodass wir den Anforderungen jederzeit und bei jeder Temperatur nachkommen können“, so Blaguss.

Neben der Buslinie sollen auch die Radwege in Mattersburg ausgebaut werden und ein E-Bike Verleih entstehen. Im April und im Mai kann man aufgrund der hohen Spritpreise gratis mit dem Mabu fahren.