Mit einem Wert von 514 hat das Burgenland die höchste Risikozahl in ganz Österreich und das, obwohl bei der neu eingeführten Maßeinheit neben der Zahl der Infektionen auch der Impfstatus berücksichtigt wird. Laut dem burgenländischen Krisenstab sei diese Zahl deshalb im Bundesländervergleich so hoch, weil viele Burgenländerinnen und Burgenländer aufgrund der hohen Impfquote erst jetzt infiziert worden seien. In den anderen Bundesländern seien die Zahlen schneller und früher angestiegen, im Burgenland sei das nicht so gewesen.
Krisenstab rechnet mit Absenkung
Der Krisenstab rechnet aber mit einer Absenkung dieser Zahl, da die Welle nun abflache. Um den Status der Coronavirus-Ampel als Höchstrisikozone zu verlieren, müsste die Risikozahl allerdings unter 100 fallen und davon ist man derzeit noch weit entfernt.