Für Eisenkopf ist ihre neue Aufgabe eine „große Ehre“. Ihr sei das Thema Brustkrebs und Vorsorge, sowie die Vorsorge, die Bewusstseinsbildung, die damit einhergehe, ein sehr wichtiges persönliches Anliegen. Sie betonte, die Wichtigkeit von Vorsorgeuntersuchungen und Früherkennung. Je früher man draufkomme und eine Diagnose bekomme, desto höher sei die Wahrscheinlichkeit, dass man auch wieder vollständig geheilt werden könne, so Eisenkopf.

Das Land unterstützt die Krebshilfe Burgenland schon länger – etwa durch Pink-Ribbon-Frühstücksbuffets vor Landtagssitzungen oder mit dem burgenländischen Frauenlauf, durch den im vergangenen Jahr 4.000 Euro gespendet wurden.
„Mochts Kilometa fia uns“
Auch die Krebshilfe setzt auf Bewegung und startet zum zweiten Mal die Initiative „Mochts Kilometa fia uns“. Die Idee dahinter sei, etwas für sich zu tun und gleichzeitig andere zu unterstützen, erklärte die Geschäftsführerin der Krebshilfe Burgenland, Andrea Konrath. Von 1. April bis 15. Mai sind alle Burgenländerinnen und Burgenländer dazu aufgerufen, sich bewusst mehr zur bewegen und für jeden zurückgelegten Kilometer einen Euro an die Krebshilfe zu spenden.

Das Bewegung den Krebspatienten nütze, würden zahlreiche Studien belegen, so Konrath: „Sie wirkt nicht nur während der Therapie, sondern auch danach. In Behandlung stehende Menschen vertragen die Chemotherapie besser, und die Krankheit kommt seltener wieder. Es muss kein Marathonlauf sein, moderate Bewegung reicht." Wer mitmacht, nimmt gleichzeitig auch an einem Gewinnspiel teil. Unterstützt wird die Atkion „Mochts Kilometa fia uns“ vom Burgenländischen Müllverband, der Energie Burgenland und von der OSG.