Man befinde sich derzeit in einer Zeitenwende, so Vizekanzler Kogler am Freitag bei der Landesversammlung. Die Coronavirus-Krise könne man bewältigen, beim Ukraine-Krieg war der Vizekanzler aber skeptisch. „Von einem Frieden wird dort lange keine Rede sein, selbst dann bleibt die Klimakrise“, so Kogler.
Für die burgenländischen Grünen bleibt der Klimawandel ein ständiger Begleiter. „Wir müssen ein Klima in diesem Land schaffen, welches uns allen ein glückliches Leben ermöglicht“, so die Landessprecherin der Grünen Regina Petrik. Unter dem Motto „Klimaglück“ will man weiter gegen die Bodenversiegelung vorgehen, man setzt auf Natur statt Beton. Es mache einen großen Unterschied, ob rückwärts gewandt in Beton investiert werde, oder vorwärts in die ökologische Wende, die die ökonomische Zukunft sei, so Kogler.
Ziel in den Gemeinden wachsen
Mit Blick auf die anstehende Gemeinderatswahl haben die Grünen ein Ziel. „Unser Ziel ist, dass die Grünen in den Gemeinden wachsen und in mehr Gemeinden vertreten sind“, so Petrik. Auch bei der Bürgermeisterwahl wollen die Grünen heuer ein Wörtchen mitreden.
„Wir haben tolle Kandidatinnen und Kandidaten – allen voran in Eisenstadt Anja Haider-Wallner, die sich auch als Klimabürgermeisterin hier präsentiert“, sagte Petrik. Die burgenländischen Grünen setzen einmal mehr auf das Thema Klimawandel und wollen damit überzeugen, dass der Klimaschutz einfacher sei, als man oft glaubt.