Runder Tisch zur Situation der burgenländischen Pendler
Arbeiterkammer Burgenland
Arbeiterkammer Burgenland
Verkehr

Runder Tisch zur Situation der Pendler

Bei einem Runden Tisch der Arbeiterkammer Burgenland wurde darüber beraten, wie man die Situation der burgenländischen Pendler verbessern kann. Teilgenommen haben Vertreter der ÖBB, der Raaber-Bahn und des Landes.

Mehr als 100.000 Burgenländerinnen und Burgenländer pendeln täglich zur Arbeit, 22 Prozent tun dies mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Beim Runden Tisch der Arbeiterkammer wurde besprochen, wie man noch mehr Menschen zum klimafreundlichen Pendeln motivieren und das Angebot attraktiver gestalten kann.

Südburgenland-Bus als Positivbeispiel

Eine Initiative, die bereits umgesetzt wurde, ist zum Beispiel die Ausweitung des Südburgenland-Busses – mehr dazu in Südburgenlandbus bedeutend für Region. Das Land hat außerdem den Budgetposten für den Öffentlichen Verkehr in den letzten fünf Jahren mehr als verdoppelt. Bahnhöfe und Züge werden laufend modernisiert – damit werde auch die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern gestärkt, meint etwa Hana Dellemann von der Raaber-Bahn.

Auch bei den ÖBB arbeite man stetig daran, das Angebot für die Burgenländerinnen attraktiver zu gestalten. Wichtig sei einerseits die Parkraumbewirtschaftung in Wien. Aber auch günstige Angebote, wie etwa das Klimaticket, spielen ebenfalls eine wichtige Rolle, um Menschen zu motivieren, auf nachhaltige Mobilität umzusteigen, so ÖBB-Regionalmanager Christof Hermann.