Mittwochnacht sind die letzten zwei Flüchtlingsbusse im Burgenland eingetroffen. Seit dem Mittwoch vergangener Woche sind täglich Busse zwischen der ukrainisch-slowakischen Grenze und dem Burgenland hin- und hergependelt. 500 Flüchtlinge aus der Ukraine Geflüchtete wollte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) ursprünglich ins Burgenland holen, letztendlich sind um 125 Hilfesuchende mehr in Sicherheit gebracht worden.
Es waren überwiegend Frauen und Kinder, die in die Burgenland-Busse eingestiegen sind. Nur wenige von ihnen sind weitergereist. Für alle anderen hat das Land noch während der Fahrt Unterkünfte im Burgenland organisiert. Das sei nur möglich gewesen, weil viele Burgenländerinnen und Burgenländer unbürokratisch Quartiere zur Verfügung gestellt hätten, so Doskozil.
Deutschkurse werden organisiert
Nun arbeite man daran, Deutschkurse für die Vertriebenen zu arrangieren. Da der Krieg in der Ukraine weitergeht, muss man mit weiteren Geflüchteten rechnen. Das Land hat Notquartiere vorbereitet und von privater Seite stehen laut Doskozil derzeit noch 150 freie Betten zur Verfügung. Wer noch helfen kann und Unterkünfte zur Verfügung stellen will, wird gebeten, sich telefonisch unter 02682 65933 1380 oder per E-Mail an burgenland-hilft@bgld.gv.at zu melden.