Lorena Abicht surft seit wenigen Monaten mit dem neuen IQ-Foil – mehr dazu in Seglerin Abicht steigt auf Surfbrett um. Für die 27-jährige frühere Seglerin war es eine große Umstellung, das Surfen bereitet ihr aber großen Spaß. Zuletzt konnte sie bei einem Wettbewerb erste Erfahrungen sammeln.
Erste Regatta ergebnistechnisch als „ziemliche Watschn“
„Das fliegende Windsurfen mache ich zur Zeit als einzige Österreicherin. Meine erste Regatta war ergebnistechnisch eine ziemliche Watschn, weil ich erst vor drei Monaten Windsurfen gelernt habe. Es ging aber gar nicht so um die Ergebnisse, sondern um die mentale Hürde und um sich und so einen Rennablauf anzuschauen. Das haben wir als Team sehr gut geschafft“, so Abicht.
Mit ihrem spanischen Trainer arbeitet Abicht täglich an ihrer Technik. Ihre erste Regatta hat Abicht vor allem für Übungszwecke genutzt, damit sie auch im Rennmodus ihr Sportgerät kennenlernen kann. Jetzt hat sie sich neue Ziele gesteckt. „Ich konnte viele Rennen auch bei schweren Bedingungen zu Ende fahren. Ich bin mehr motiviert denn je. Es ist eine steile Lernkurve. Jeden Tag gefällt es mir immer besser. Jetzt gibt es viele Dinge, an denen wir feilen müssen“, so Abicht. Das große Ziel von Lorena Abicht ist es bis zur Europameisterschaft in Italien weitere Fortschritte zu machen. Die EM am Gardasee wird Mitte Mai ausgetragen.