Impfung wird mit Spritze aufgezogen
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Coronavirus

Burgenland: Höchste Impfquote an Schulen

Rund 45 Prozent der Schüler in Österreich waren Anfang Februar gegen Covid-19 geimpft. Laut Zahlen der Statistik Austria waren zu diesem Zeitpunkt außerdem 19 Prozent von einer Erkrankung ausschließlich genesen. Das Burgenland verfügt über die höchsten Impfquoten an Schulen.

Konkret verfügten in der Volksschule 21 Prozent der Schüler über ein aufrechtes Impfzertifikat (geimpft bzw. geimpft/genesen). In etwa der gleiche Anteil (22 Prozent) war ausschließlich genesen. 58 Prozent waren damit weder geimpft noch genesen.

Über die höchsten Impfquoten bei den Schülern verfügt das Burgenland (55 Prozent), das als einziges Bundesland über der 50-Prozent-Marke liegt. Knapp unter dieser Latte befinden sich Wien (49 Prozent) und Niederösterreich (48 Prozent), die Schlusslichter sind Oberösterreich (39 Prozent) und Kärnten (37 Prozent).

83 Prozent der Lehrer verfügen über Impfzertifikat

Bei den Lehrern verfügen österreichweit 83 Prozent über ein aufrechtes Impfzertifikat (entweder geimpft oder geimpft/genesen). Neun Prozent sind ausschließlich genesen. Am höchsten ist die Impfquote an den AHS (88 Prozent), am niedrigsten in den Volksschulen (79 Prozent). Rund 15 Prozent der Lehrer haben bereits eine Infektion durchgemacht, neun Prozent sind weder geimpft noch genesen.

Ähnliche Zahlen an Unis

Bei den Studenten sind die Zahlen ähnlich – hier werden allerdings nur die Personen mit aufrechtem Impfzertifikat (geimpft oder geimpft/genesen) ausgewiesen. Insgesamt waren demnach 84 Prozent der Studierenden geimpft. Große Unterschiede zwischen den Hochschulsektoren gibt es nicht – einzig die extra ausgewiesenen Medizin-Unis kamen auf einen deutlich höheren Wert (90 Prozent), die Privatunis liegen bei 80 Prozent.