Die Hotline ist von Montag bis Donnerstag von 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr und am Freitag von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter der Telefonnummer 02682/73 600 333 erreichbar. Auskünfte gibt es auch via E-Mail unter hilfe.ukraine@caritas-burgenland.at.
Caritas will gezielt helfen
In den vergangenen Tagen seien viele Anfragen bei der Caritas Burgenland eingelangt, sagte Direktorin Melanie Balaskovics. Die spürbare Bereitschaft zur Hilfe sei enorm wertvoll. Die Caritas wolle Menschen, die in der Ukraine ausharren oder auf der Flucht seien, genau das zur Verfügung stellen, was jetzt dringend gebraucht werde. Damit die Hilfe gut koordiniert werden könne und auch dort ankomme, wo sie am dringendsten gebraucht werde, habe die Caritas im Burgenland die Hotline eingerichtet.
Notversorgung einer Familie um 25 Euro
Hunderte lokale Caritas-Helferinnen und -Helfer sind in der Ukraine und in den Nachbarländern im Einsatz. Wo immer es notwendig sei, neue Hilfsgüter zur Verfügung zu stellen, bevorzuge die Caritas den Kauf bei lokalen Produzentinnen und Produzenten, um unnötige Transportwege zu vermeiden. Deshalb seien Geldspenden im Moment die wirkungsvollste Art zu helfen, erklärte Balaskovics. Ein Caritas-Nothilfepaket enthält Zucker, Mehl, Tee, Sonnenblumenöl, Butter und Lebensmittelkonserven. Mit 25 Euro können wir einen Monat lang die Notversorgung einer Familie mit Lebensmitteln sicherstellen.
Derzeit stellen Partnerorganisationen der Caritas in der Ukraine und den Nachbarländern auch Bedarfslisten für Sachspenden zusammen. Die Caritas veröffentlicht dann Aufrufe auf der Plattform fuereinand.at. Interessenten können sich hier registrieren und werden via Newsletter informiert, wie Sie helfen können.