Religion

Kurt-Schubert-Gedächtnispreis verliehen

Am Donnerstagabend wurde in Eisenstadt der Kurt-Schubert-Gedächtnispreis verliehen. Zum ersten Mal ging der Preis mit dem Benediktinerpater Asztrik Várszegi an einen ungarischen Staatsbürger.

Asztrik Várszegi ist ehemaliger Erzabt des Klosters von Pannonhalma in Westungarn. Er hat sich lang für den interreligiösen Dialog eingesetzt und enge Beziehungen zur Diözese Eisenstadt gepflegt. Am Donnerstagabend erhielt Várszegi als erster ungarischer Staatsbürger der Kurt-Schubert-Gedächtnispreis.

Kurt-Schubert-Gedächtnispreis vergeben
ORF
Asztrik Várszegi (2.v.l.) erhielt den Preis im Beisein von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (l.) und Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics (2.v.r.)

Der Preis erinnert an den Gründer des jüdischen Museums in Eisenstadt und wird als Auszeichnung für Bemühungen im interreligiösen Verständnis verliehen. Heuer wurde er bereits zum achten Mal vergeben.