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Kultur

„Grenzland im Fokus“: Fotografische Reise

Eine Reise in das Burgenland von damals kann man derzeit in Eisenstadt unternehmen. In der Landesgalerie läuft die Schau „Grenzland im Fokus – 100 Jahre Burgenland“, mit der auch die heurige Ausstellungssaison eröffnet wurde.

Knapp 200 Gäste erlebten nach der coronabedingten Durststrecke bei der Eröffnung der Ausstellung wieder eine Vernissage in der Landesgalerie Burgenland live. Es ist aber auch spannend, Fotos über das einstige Burgenland zu sehen. Gezeigt werden nicht wichtige historische Ereignisse, sondern interessante Motive aus dem Alltagsleben der vergangenen einhundert Jahre.

Fotostrecke mit 10 Bildern

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100 Bilder in der Ausstellung

Die Bilder stammen aus der Sammlung des Landesarchivs. Sie zeigen, wie die Menschen damals gelebt, gearbeitet und gefeiert haben. Die Fotosammlung des Landesarchivs umfasst mehr als eine halbe Million Exponate. 100 Bilder davon sind in der Ausstellung zu sehen.

„Das war eine Sisyphusarbeit, aber es war auch sehr spannend, weil man die Fotosammlung wieder neu kennenlernen durfte. Und die eine Entdeckung, die glaube ich alle überrascht hat, waren die Fotos von Rudolf Herbert Berger, eigentlich ein Amateurfotograf, der in den 60iger – und 70iger Jahren Streetphotography gemacht hat und sensationelle Bilder gemacht hat. Wir haben seinen Nachlass seit 2009. Und der wird jetzt sukzessive aufgearbeitet“, so Ausstellungskuratorin Evelyn Fertl .

Im Vorjahr begeisterte die Ausstellung schon mehr als 7.000 Besucher im Fotomuseum Westlicht, nun ist sie im Burgenland zu sehen. Zur Ausstellung gibt es auch eine begleitende Publikation. Die Ausstellung „Grenzland im Fokus – 100 Jahre Burgenland in historischen Ansichten“ ist bis 18. April in der Landesgalerie Burgenland in Eisenstadt zu sehen.