Handwerk hat goldenen Boden – das erhoffen sich auch jene die den Schritt in die Selbständigkeit wagen. Denn jede zweite Unternehmensgründung im Vorjahr entfiel auf den Bereich Handwerk und Gewerbe, gefolgt vom Handel.
Aber auch neue Geschäftsideen setzten sich durch – in den Bereichen Nachhaltigkeit, Umwelt und Digitalisierung etwa, sagen die Gründerberater der Wirtschaftskammer Burgenland. Fragt man die Neo-Unternehmer nach ihren Beweggründen dann ist das Argument Nummer Eins: „Ich möchte mein eigener Chef sein“.
1.182 Neugründungen
1.182 Neugründungen gab es im Vorjahr. Dazu kommen noch fast 400 24- Stunden-Pflegekräfte – Tendenz weiter steigend. Diese Zahlen dokumentieren den Unternehmergeist der Burgenländer, der trotz Corona ungebrochen scheint, betonte Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth.
Kostenlose Gründermappe
Während der Pandemie gab es jedenfalls einen deutlichen Anstieg an Online-Gewerbeanmeldungen, Online-Gründungsberatungen und Webinaren gegeben, hieß es seitens des Gründerservice der Wirtschaftskammer Burgenland. Damit die Gründung reibungslos abläuft, unterstützt die Junge Wirtschaft alle Jungunternehmer mit einer kostenlosen Gründermappe – darin sind alle Infos kompakt gesammelt.