NEOS-Landessprecher Christoph Schneider und NEOS-Landesgeschäftsführerin Simone Pibernik
ORF/Andreas Berger
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Politik

NEOS Burgenland startet Mitmach-Aktion

NEOS Burgenland ist aktuell nur in einem einzigen Gemeinderat vertreten. Nach den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen am 2. Oktober sollen es fünf bis acht sein. Schaffen möchte NEOS das unter anderem mit einer Mitmach-Aktion.

Mit dem Mitmach-Projekt „Burgenland geht besser“ bzw. „Deine Gemeinde geht besser“ legt NEOS Burgenland den Fokus auf Gemeindepolitik. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können ihre Ideen für ihre Gemeinde auf der NEOS-Homepage eintragen. Die Vorschläge sollen dann gemeinsam diskutiert werden.

Jede Idee willkommen

Egal, ob es dabei um eine fehlende Öffi-Überdachung, einen fehlenden Zebrastreifen oder um größere Projekte wie ein neues Freibad gehe: Alles sei möglich und jede Idee willkommen, so NEOS-Landesgeschäftsführerin Simone Pibernik.

„Bürgerinnen und Bürger sind mündige Personen, denen man es zumuten kann und muss, ihre eigenen Ideen einzubringen, ihr Umfeld so mitgestalten zu lassen, wie sie sich am wohlsten fühlen und wie sich am besten entfalten können“, so NEOS-Landessprecher Christoph Schneider.

Auf zehn Gemeinden beschränkt

Das Projekt ist auf zehn Gemeinden beschränkt, und zwar auf jene, in denen sich NEOS die größten Chancen ausrechnet, bei den Wahlen im Oktober in den Gemeinderat einzuziehen: Neusiedl am See, Breitenbrunn, Wimpassing, Rust, Eisenstadt, Mattersburg, Oberpullendorf, Pinkafeld, Oberwart und Stegersbach.

Auf diesen Gemeinden liege vorerst der Fokus, es könnten aber auch durchaus mehr werden, meinte Schneider. Kooperationen und Zusammenarbeit mit anderen Parteien seien für ihn in Zukunft vorstellbar, ein Gespräch mit der grünen Landessprecherin Regina Petrik habe es bereits gegeben, so Schneider.