Balluch war nach der Aktion vergangenen August, bei der zwei Tiere aus dem Betrieb geholt und in ein von den Tierschützern errichtetes Gehege gebracht wurden, wegen Tierquälerei angezeigt worden, teilte der VGT am Freitag mit – mehr dazu in VGT: Bauer widerruft Schweine-Schenkung. Die zuständige Amtstierärztin hatte die Anzeige unterstützt. Die Tierschützer hatten die beiden Schweine als Protest gegen Vollspaltenboden aus dem Betrieb und in ein eigens errichtetes Gehege mit Naturboden und Stroh gebracht.

VGT sieht sich bestätigt
Balluch wurde laut VGT zweimal zu dem Vorwurf befragt, verweigerte aber die Aussage – „zumal die Behauptung, die Befreiung von Schweinen aus einer strohlosen Haltung auf Vollspaltenboden könne überhaupt eine Tierquälerei darstellen, wie ein Scherz oder eine politisch motivierte Repression wirkte“, betonte Balluch. Er sehe sich durch die Einstellung des Verfahrens darin bestätigt, dass das Gehege vielmehr eine „tiergerechte Alternative“ zu Vollspaltenboden dargestellt habe.