Die Energieversorgung sei die Achillesferse Europas, sagte Wirtschafts- und Forschungsministerin Margarethe Schramböck (ÖVP) bei der Eröffnung des Forschungslabors Josef Ressel. Für sie sind nachhaltige Energieformen ein entscheidender Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit des Landes.

Weitreichende Forschungskooperation
„Wenn wir uns wissenschaftlich damit auseinandersetzen und hier investieren, dann gestalten wir die Zukunft unserer nächsten Generationen. Das ist unser brennendstes Thema, das wir im Moment haben und lösen müssen. Ich freue mich, dass es hier diesen Schulterschluss zwischen dem Bund, den Ländern sowie den Regionen und den entsprechenden Forschungseinrichtungen gibt“, so Schramböck.

Antworten im Bereich der Energiepolitik erhofft
Das Burgenland soll bis zum Jahr 2030 Klimaneutral werden. Das Josef Ressel Zentrum am Standort Pinkafeld der FH Burgenland werde einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung dieses Planes leisten, sagte Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann (SPÖ). Das Zentrum werde sicher gute Unterstützung leisten und wichtige Antworten auf die wesentlichen Fragen, die im Bereich der Energiepolitik bevorstehen würden, beantworten, so Schneemann.
Laut der Leiterin des Forschungszentrums, Doris Rixrath, wird mit den Forschungsarbeiten im kommenden Sommersemester gestartet. Kooperationspartner kommen auch aus der Wirtschaft, zum Beispiel die Energie Burgenland oder die Wien Energie.